Kleine Einführung
ins aktuelle
Weltgeschehen



Wisse was IST,
dann weisst du,
was zu TUN ist
(jhr)

































 



Kleine Einführung ins aktuelle Weltgeschehen



NACHDENK-SUITEN

 

Impulse 2016




Impulse 2015



Die 'WARUM'-Frage
Was uns so selten beantwortet wird




MAHNWACHE(N)
für den Frieden und die Freiheit - global
Fortsetzung Paradigmawechsel



Sei dabei - OCCUPY 
Einleitung Paradigmawechsel



Impulse 2014



DELPHINE & WALE
brauchen unsere Hilfe



DIE NEUEN KINDER ... sind da ...

Impulse 2013



ANGST und ihre TRANSFORMATION



ESM-Vertrag - Europa auf dem Weg in eine Diktatur?



Impulse 2012
Ein Neubeginn



GRUND-EINKOMMEN
Bedingungsloses Grundeink. für ALLE



IMPFEN
Wem hilft's denn tatsächlich?



GRIPPE 09 -
sogenannte Schweine-Grippe




MMS
Miracle Mineral
  Supplement.
Ein "neues Antibiotikum?"
° BORAX



CODEX ALIMENTARIUM - (Anti-)Lebens-mittelcodex



CHEMTRAILS, HAARP, MINDCONTROL
die täglichen Manipulationen



OIL-KATASTROPHE
USA
im Golf von Mexiko



BIOMETRISCHER PASS (CH)
Chip-Kontrolle unisono



ATOM-KATASTROPHE JAPAN & GLOBAL die 'neuen' Altlasten



UFO-DISCLOSURE was uns kosmisch vorenthalten wird



Fazit im schon fast 'legendären 2012'



eigene
Astrologieartikel
erschienen in der Zeitschrift Astrolog 1981-2003



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° Die Wolken verziehen sich


 

 

Die Wolken verziehen sich
Wie man jetzt schon mithelfen kann, damit es auf der Welt besser wird

 

Silvie: Bis jetzt haben wir immer so gearbeitet, dass der Tio mir vor dem Vortrag gesagt hat, was er bringen wird. Nicht haarklein, aber so ungefähr. Und dann haben wir den Vortrag gehalten. Diesmal hat er aber gar nichts gesagt, ausser dass ich mal testen könne, wie es ist, wenn ich vorher gar nichts weiss und so richtig schön im Fluss bin. Nun bin ich aber doch ziemlich aufgeregt.

Tio: Jaaa, die Silvie ist unser Oberkontrolleur hier. Aber ich finde das nicht schlecht, denn sie passt immer genau auf, dass auch wirklich mein Material durchkommt und sich nichts anderes einschleicht. Aber ich denke, die Energie dieser gegenwärtigen Zeit ist darauf ausgerichtet, Vertrauen zu haben und loszulassen. Ich meine, wir können es einfach mal probieren, liebe Silvie. Lass los und lass den Inhalt des Vortrags einfach fliessen. Mich kennst du ja schon.

(Das klappte. Silvie musste wohl die Augen schliessen, weil sie sich stärker konzentrieren musste als sonst, aber es ging sehr gut.)

Tio: Dann grüsse ich euch alle, euch Zuhörer, und ich freue mich, wenn ich euch den einen oder anderen Gedankenanstoss geben kann, wenn ich euch etwas anbieten kann, was Fragen beantwortet, was Dinge aufklären kann, die bisher schwer verständlich waren, was weiterhilft. Dann freue ich mich, denn dafür haben die Silvie und ich uns sozusagen freiwillig gemeldet, um euch zu unterstützen, schwierige Phasen eurer Entwicklung besser und leichter zu durchlaufen.

Wenn ihr allerdings das, was ich sage, nicht gebrauchen könnt, dann lasst es einfach für andere Leute.

Dann beginne ich wie immer mit der Meditation, und da habe ich mir, passend zum Thema, auch heute wieder etwas Humorvolles ausgedacht. Wir haben heute nicht so ein schweres Thema, und ich werde euch praktische Tipps geben, wie ihr jetzt schon dazu beitragen könnt, dass es auf der Welt besser wird und zuerst und vor allem natürlich in eurem eigenen, persönlichen Leben. Und das geht sehr gut mit Humor und einem neuen, etwas veränderten Blickwinkel.

Deshalb ein lustiges kleines Meditatiönchen zum Einstieg, was aber dennoch seinen Gehalt hat. Nun – wer letztes Mal hier war, der kennt bereits unsere beiden Ausserirdischen. Mit denen werden wir auch heute eine Reise um die Erde herum tun und etwas Heilarbeit machen. Aber im Gegensatz zum letzten Mal müssen wir uns heute nicht heimlich anschleichen.

Gut, dann beginnt damit, dass ihr euch bequem hinsetzt. Ihr könnt euch ruhig anlehnen, wenn ihr wollt; die Lebensenergie fliesst auch durch einen angelehnten Körper. Ich könnt euch auch nachher noch bewegen, aber sucht euch schon jetzt eine bequeme Position.

Silvie: Habt ihr eure Telefone alle aus, so nach Möglichkeit? Weil man sich so erschreckt, wenn die plötzlich klingeln.

Tio: Gut. Ist nicht schlimm. Macht es euch also bequem. Setzt euch entspannt hin. Silvie, bist du schon schön entspannt?

Silvie: Ja, ich zerfliesse gleich wie Pfannkuchenteig.

Tio: Das ist schön. Wenn ihr also gut sitzt, dann beginnt damit, dass ihr auf euren Atem achtet, ohne etwas zu verändern. (Ganz langsam) Ohne etwas zu verändern, bitte. Nehmt einfach wahr, was ist – euren persönlichen Rhythmus von Einatmen und Ausatmen. Den persönlichen Rhythmus des Einstroms und Ausstroms der Atemluft, ohne zu bewerten, ohne euch einzumischen; ihr könnt das Atmen nämlich getrost an eurem Körper abgeben, der hat seine eigene Intelligenz und er weiss, wie man das macht, in jeder Lebenslage.

Und plötzlich ist es sehr befreiend zu wissen, dass der Körper immer richtig atmet und ihr ihm das überlassen könnt. Er macht das für euch, er atmet euch. So könnt ihr euch ganz gemütlich in die Entspannung sinken lassen.

Wenn ihr ein Bild benutzen möchtet, dann stellt euch vor, ihr liegt in einem kleinen Boot auf der Mitte eines ruhigen, friedlichen Sees im Sonnenschein, ganz entspannt, die Sonne scheint euch auf den Bauch und ihr liegt da und lasst euch von den kleinen Wellen im Boot schaukeln, ganz harmonisch, und ihr seid ganz relaxed und habt jegliche Kontrolle abgegeben.

Wenn ihr möchtet, dann könnt ihr jetzt den Vorgang des Ausatmens nutzen für eine kleine Reinigung. Nämlich: Wenn ihr etwas loswerden wollt, was euch gegenwärtig belastet, dann könnt ihr das jetzt ausatmen. Das Unterbewusstsein macht gerne solche kleinen Übungen mit Bildern, mit Körperempfindungen, und so könnt ihr euch vorstellen, was raus soll, das geht raus, einfach mit dem Ausatmen und löst sich in sprühendes weisses Leuchten auf, direkt vor eurem Mund oder eurer Nase.

Egal was euch eben durch Kopf und Herz geht: Die normale Hektik des Tages, die doch ziemlich grossen Forderungen der Zeit jetzt, Dinge, die euch bedrücken, alte Trauer, neue Schmerzen, alles was ihr loswerden möchtet, könnt ihr ausatmen; alles was heute gehen will, geht jetzt und verlässt euch ganz leicht einfach durch das Ausatmen.

Achtet darauf, seht es mit inneren Augen oder nehmt war, dass sich alles Ausgeatmete vollständig auflöst und wie graue Punkte aus Mund oder Nase kommt und sich total auflöst in sprühendes weisses Leuchten – rückstandslos.

Schön, nun seid ihr leichter, viel leichter.

Und nun könnt ihr auch den Vorgang des Einatmens nutzen, um mit jedem Einatmen – ganz sanft – in eure eigene Mitte zu sinken, so wie eine Feder, die auf dem Luftstrom ganz langsam zu Boden sinkt, gaaanz langsam, gaaanz sanft.

Und wie ihr es schon kennt, nehmt Kontakt auf zu eurer Herzmitte in der Mitte eurer Brust. Fühlt dort hin oder legt eine Hand drauf, dann könnt ihr eure Herzmitte deutlicher spüren – wie ihr möchtet. Erinnert euch, das ist ein ganz besonderer Bewusstseinsort, diese Herzmitte. Es ist der Ort, wo ihr reinen Herzens seid, etwas ganz Besonderes – ein Ort in euch, der immer ruhig ist und wissend. Dort seid ihr reinen Herzens und wisst, ihr seid Aspekte des Göttlichen. Das Leben kann so turbulent sein wie es will. Ihr könnt so viele Entwicklungsprozesse durchlaufen wie ihr wollt – hier drin seid ihr immer ruhig und bewusst und gewiss: Ihr seid Aspekte Gottes. Hier drin seid ihr heil und ganz und heilig. Hier in eurer Herzmitte. Sie ist auch euer Allerheiligstes. Der Ort der Gottverbundenheit, der Ort tiefer, liebender Verbundenheit mit eurer Seele und mit allem Anderen, was lebt. Und es ist der Ort, wo tiefe Heilungen jeder Zeit auf jeder Ebene eures Energiesystems geschehen können, wenn ihr darum bittet und wenn ihr reinen Herzens seid. Hier ist auch alles Wissen abrufbar, was ihr braucht, um eure Fragen zu beantworten.

Deshalb – ihr könnt nie zu viel üben, in eurer Herzmitte zu sein und sie wahrzunehmen und euch dort immer mehr zu Hause zu fühlen – in euch, in eurer Herzmitte, in eurem Allerheiligsten.

Spürt die Wärme und die Weite und das Gefühl tiefen Vertrauens ins Leben und in eure Entwicklung dort.

Und nicht zuletzt ist dies der Ort der kreativen Vision. Als solchen wollen wir eure Herzmitte heute auch nutzen. Begebt euch auf eine kleine Fantasiereise. Stellt euch vor, ihr sitzt in einem kleinen Raumschiff – für euch, oder für euch und eure besten Freunde, und ihr umkreist die Erde in einiger Entfernung in einer Umlaufbahn.

Wenn ihr auf die Erde hinunter schaut, denn denkt ihr: "Oh, das sieht da aber heute grau aus, ganz wolkig, man kann kaum etwas Blaues sehen, es ist sehr dunstig da – irgendwie seltsam."

Und plötzlich zieht etwas durch euer Blickfeld – das ist das Raumschiff eurer ausserirdischen Freunde, die ihr vom letzten Mal kennt – wer sie nicht kennt, lernt sie heute kennen. Zwei nette, freundliche Ausserirdische auf Forschungsreise, die ebenfalls sehr daran interessiert sind, die Erde zu umrunden und sie ein bisschen besser kennen zu lernen. Diese beiden Ausserirdischen fliegen auf euch zu und kommen nah an euer Raumschiff heran und nehmen Funkkontakt mit euch auf: "Hallo ihr Erdlinge, dockt doch bei uns an und kommt rüber!"

Also lasst ihr das nächste Bild eurer kleinen Fantasiereise entstehen: Ihr dockt an deren Raumschiff an und krabbelt rüber. Es gibt ein fröhliches Wiedersehen oder ein herzliches neues Kennenlernen. Ihr wisst: Diese eure Freunde, die beiden netten Ausserirdischen, sind nicht nur sehr liebevoll, sie sind auch sehr hellsichtig. Sie können auf eine andere Art als ihr wahrnehmen, was da unten auf der Erde los ist. Heute wollen sie euch ein bisschen was erklären, euch (betont) die Augen öffnen für das, was da ist, und mit euch auch eine kleine Heilung für die Erde durchführen. Wenn ihr einmal wisst, wie das geht, dann könnt ihr es machen, so oft ihr wollt.

"Jaja", sagt einer eurer kleinen ausserirdischen Freunde, "wir haben auch schon bemerkt, dass es da unten ziemlich grau aussieht. Und wisst ihr, ihr Erdlinge, was man da sieht? Eure Wissenschaftler nennen das die Erdatmosphäre – sie ist heure voller Wolken, Schadstoffe und Wasserdampf. Aber wenn wir es von unserer Warte, mit unseren Augen betrachten, dann sehen wir die Aura der Erde dort in der Atmosphäre. Und das ganze Gewaber und der Lichtmangel da und das Durcheinander, das sind Glaubenssätze."

"Aha", denkt ihr, "die beiden haben ja Recht. Die Erde ist ein lebendes Wesen mit einer eigenen Intelligenz. Sie ist nicht nur ein fliegender Stein, sondern sie ist Gaia, unsere Mutter Erde, und sie fühlt und denkt und hat ein Bewusstsein. Und dann hat sie auch eine Aura – und Glaubenssätze."

"Ja", sagen eure kleinen Ausserirdischen, "aber was ihr da seht, sind nicht nur die Glaubenssätze der Erde, denn die ist eigentlich ganz optimistisch. Wenn ihr genau hinseht, dann nehmt ihr nämlich wahr, dass sie eine schöne blaugrüne, schimmernde Aura hat – oder Atmosphäre, wenn ihr es wissenschaftlich betrachten wollt. Und diese schöne Hülle ist überdeckt und überlagert von menschlichen Glaubenssätzen. Grosse Mengen von Menschen denken und glauben bestimmte Dinge, und das sieht man dort."

Und ihr denkt: "Ah ja, daran muss ich mich vielleicht erinnern: Alles ist holografisch aufgebaut. Wir, die Menschen, wir haben eine Aura, in der man unsere Glaubenssätze und unsere Überzeugungen sehen kann – warum sollte die Menschheit das nicht ebenso haben? Alles was auf der Erde wohnt, wird auch eine Aura haben, und so wie es persönliche Glaubenssätze gibt, gibt es auch kollektive Glaubenssätze für grosse Gruppen von Menschen – oder für alle Menschen, auch das ist denkbar. Es sieht aber nicht gut aus da unten" – denkt ihr.

Eure ausserirdischen Freunde, die auch gute Telepathen sind, haben schon bemerkt, was ihr denkt und sie sagen: "Nein, das sieht wirklich nicht gut aus. Aber ein Grund zu wirklicher Besorgnis besteht nicht. Ihr wisst doch, dass ihr Menschen euch vor ungefähr zehntausend Jahren für ein sehr mutiges Experiment angemeldet habt, nämlich siebzig bis achtzig Leben da unten zu leben unter erschwerten Bedingungen. Das ging nur auf diesem Planeten da unten. Dort habt ihr ganz bestimmte schwierige Erfahrungen gemacht: Mangel, Lieblosigkeit, verschärfte Polarität, Krieg, Hunger, Hass, Kampf, kein Geld, Krankheit, Heimatverlust – alles Mögliche, was vielleicht nicht so schön war. Sicher, zuweilen gab es auch schöne Momente, denn der Kosmos sorgt immer für Balance und Ausgleich – aber dieser Planet da unten war hauptsächlich für die schweren Erfahrungen da – zehntausend Jahre lang – und jeder von euch hat siebzig bis achtzig Leben da unten verbracht und seine Erfahrungen wirklich gründlich gemacht. Hut ab – das nennen wir mutig!"

"Nun aber", sagt einer eurer kleinen ausserirdischen Freunde, "ist dieses Experiment zu Ende und ihr Menschen wisst das auch ganz tief in euch. Dort, wo ihr reinen Herzens seid, wisst ihr, das ist vorbei. Die Erde geht ins Licht – so wie andere Planeten das schon getan haben – auch die Erde geht ins Licht. Ihr geht in einen neuen Bewusstseinszustand und das wisst ihr bereits seit etwa dreissig Jahren. Nun in der Gegenwart hat sich diese Erkenntnis aber sehr verdeutlicht. Da ist nun nicht mehr dran zu zweifeln, all der Schmutz da unten endet und ihr werdet immer heiler und ganzer. Alle eure Glaubenssätze, die euch an einem guten Leben hindern, lösen sich nun langsam auf. Aber – zehntausend Jahre schwere Erfahrungen und siebzig bis achtzig Inkarnationen darin (dramatisch) – das erzeugt Kraftfelder, die nicht ohne sind – und das seht ihr da: Blitz und Donner und schwarze Wolken und jede Menge Dreck! Und das löst sich nicht so schnell auf – muss aber weg, damit die ganze Menschheit in das neue Bewusstsein hinein wachsen kann.

Nun, wir sind hier rübergekommen, um uns das anzuschauen und auf einer sehr liebevollen Basis ein bisschen Entwicklungshilfe zu leisten. Und da zeigen wir euch gleich, wie das geht, dann könnt ihr das auch. Alle erwachten Menschen, die wissen, dass die Erde noch an alten Lasten trägt und die Menschheit ebenfalls noch an alten Lasten trägt und das jetzt ganz schnell loswerden will, können da helfen.

Und was machen wir da? Wir stellen uns vor – und ihr könnt das ebenfalls tun – dass aus dem Kosmos grosse Lichtwolken heran geflutet kommen, in schönen Farben: rosafarbenes, weisses, violettes, silbernes und hellblaues Licht. Ein buntes Geflimmer schöner Farben – und ihr spürt, was das für schöne, fröhliche, lebensbejahende Energien sind. Ihr fühlt das, ihr werdet richtig fröhlich, wenn wir durch diesen Gürtel von Energien fliegen, durch dieses schöne heilsame Licht.

Und ihr wisst, die Erde kann genesen, die Menschheit kann genesen – und sie wird es tun – bald, in absehbarer Zeit. Ihr seid mitten drin in diesem Prozess. Und wenn ihr euch vorstellt, diese heilsamen Lichter kommen aus dem Kosmos, sie sinken in jene Hülle der Erde, die eure Wissenschaftler Atmosphäre nennen und wozu wir Aura der Erde sagen, und ihr seht, das bunte Geflimmer, dieses heilsame Licht, beginnt die schwarzen Wolken aufzulösen. Schaut genau hin: ihr seht, da gibt es schon Löcher. Dieses dunkle Gewaber löst sich auf, Blitz und Donner lassen nach. Und auch an besonders dicken Stellen sieht man allmählich, dass die Wolken sich lichten, und nun kann man buchstäblich wieder Land sehen. Wenn ihr nun noch eine Weile hinschaut und immer mehr Land seht, und das Meer seht, und die Wolken sich buchstäblich verdünnisieren, dann könnt ihr auch wahrnehmen, dass die Erde sich selber regeneriert. Ihre negativen Glaubenssätze lösen sich auf - die Menschheit befürchtet nicht zwangsläufig, dass es ein schlimmes Ende gibt, das ist nur ein Glaubenssatz – und wenn er sich aufgelöst hat, befürchtet das niemand mehr. Dann seht ihr, dass die Wunden der Erde heilen. Dann werden die Landstriche, die verwüstet waren, wieder grün werden. Die Landstriche, die radioaktiv verseucht waren, werden wieder gesund. Da muss man keine Halbwertszeit abwarten, die Heilung ist nur eine Sache von genügend Konzentration und heilender Energie. Die verschmutzten Gewässer reinigen sich. Dann seht ihr, dass Raketen und Waffen eingeschmolzen werden und Friedensverträge unterzeichnet. Und wenn ihr noch genauer hinschaut, dann seht ihr eine Menge glücklicher Menschen und Tiere auf der Erde herumlaufen und die üppigen Pflanzen geniessen, sich am ausgeglichenen Wetter erfreuen und an der sauberen Luft und am gesunden Wasser.

In eurem Bild wird die Erde heil und ganz, und ihr stellt damit die feinstofflichen Weichen, dass das auch in der Stofflichkeit geschehen kann – bald. Alle Bewohner der Erde werden ebenfalls heil und ganz – und glücklich – das ist das neue Bewusstsein.

Natürlich ist es noch nicht gleich da, wenn ihr aus dieser kleinen Meditation zurückkehrt in den Tag. Aber ihr habt erlebt, wie man einen heilenden Impuls setzt, nämlich indem man sich das vorstellt, was sein soll: Frieden auf Erden, und allen fühlenden Wesen ein Wohlgefallen. Jeder entsprechende Gedanke, jedes Bild macht die Erde und ihre Aura und die kollektiven Glaubenssätze der Menschheit ein bisschen heller. Jeder Gedanke und jedes Bild macht es ein wenig leichter für die ganze Menschheit, heil und ganz zu werden und für jeden einzelnen Menschen ebenfalls.

Jeder Gedanke und jedes heilende Bild macht euch und alle Anderen ein bisschen glücklicher – und entsprechende Gedanken denken und Vorstellungen nähren kann jeder erwachte Mensch jederzeit – wann immer er will. Man muss dafür nicht in Meditationshaltung gehen. Man kann diese Gedanken jederzeit am Tag denken und die entsprechenden Bilder immer vor seinem inneren Auge entstehen lassen. Wenn man an der Ampel wartet, wenn man Kartoffeln schält, wenn man im Bus sitzt, wenn man herumläuft und den Frühling geniesst. Immer, wann immer man ein bisschen Zeit hat, kann man den einen oder anderen heilenden Impuls an die Erde und an ihre Aura senden und so die kollektiven negativen Glaubenssätze und Erwartungen auflösen helfen.

Dann kommt das neue Bewusstsein schneller zu euch. Dort wird es normal sein, dass es euch gut geht – das ist der Normalzustand dort und es wird in der Tat dann wahr werden, was die grossen Religionen euch seit langem versprechen: Frieden auf Erden und allen fühlenden Wesen ein Wohlgefallen.

Dann ist es gut.

Und mit diese kleinen Fantasiereise könnt ihr immer euren Beitrag dazu leisten: In Liebe, ohne Anstrengung, ein bisschen spielerisch und heiter. Ihr werdet merken, das kommt zuerst und vor allem euch selbst zu gute und ihr fühlt euch schneller immer heiler und ganzer.

"Ja", sagen eure kleinen ausserirdischen Freunde, "so werden wir das machen, kommt uns oft besuchen!"

Und ihr versprecht es ihnen in eurem Herzen. Jedes Mal, wenn ihr nun diese kleine Übung macht, werdet ihr mehr Raumschiffe sehen mit mehr Menschen darin und mehr anderen Energien aus dem Kosmos, die alle zusammen mehr und mehr heilsames Licht verschicken an die Erde, an die Aura der Erde und an die kollektiven Glaubenssätze, die so lange bestimmend waren und die sich nun auflösen und ganz und gar verschwinden.

Ich danke euch, und ich finde es wunderschön, wie ihr jetzt alle in einer ähnlichen Energiefrequenz seid, die sich gut miteinander verträgt, und wer es nicht schon von allein gemerkt hat: Ihr atmet nun alle im selben Rhythmus. Und das haben eure Körper ganz allein gemacht, ohne eure Mithilfe. Das ist der richtige energetische Rahmen für einen schönen interessanten Abend. Und nun kommt her in diesen Abend, werdet wach und aufmerksam, und beginnt damit, dass ihr einige Male ganz ausatmet und Frische und Lebendigkeit wieder einatmet. Ihr könnt euch auch recken und strecken wie morgens beim Aufwachen, könnt die Stirn runzeln und die Augen reiben und dann, in eurem eigenen Rhythmus, kommt ins Tagesbewusstsein zurück. Nehmt das Vertrauen mit und die Gewissheit: Es wird gut. Ganz sicher noch zu euren Lebzeiten, und wahrscheinlich eher als ihr denkt.

Und heute möchte ich euch ein bisschen Hintergrundbeleuchtung geben zu den Themen, die auf der Erde getestet worden sind und was jetzt, gerade in diesem Jahr passiert und was nun an Heilungen möglich ist, was bisher nicht möglich war. Es ist wieder eine neue Stufe erreicht für die Heilung jedes Einzelnen, der Menschheit und des Planeten Erde.

Ihr könnt mehr tun, und ihr könnt grosse Schritte machen, um zu immer mehr Lebenszufriedenheit und immer mehr Heilsein und Ganzsein zu finden.

Ich möchte jetzt eigentlich gar keine Pause machen zwischen der Meditation und dem Vortrag. Eigentlich möchte ich mit meinem Experiment weitermachen, dass die Silvie überhaupt nicht weiss, was los ist. Bist du einverstanden, Silvie?

Silvie (mit gespielter Entrüstung): Sag mal Tio, habe ich eine Wahl? Die Alternative wäre, dass wir beide mal zehn Minuten rausgehen, und du erzählst mir, was du sagen willst, und ich sage dann o.k. oder nicht o.k. (lacht). Sollen wir das so machen oder war das eben eine rhetorische Frage deinerseits?

Tio (lustig): Nöö, das würde ich so machen, wenn du wolltest.

Silvie (lacht laut): Nee, ich möchte das nicht. Machen wir weiter! Ich geniesse das zunehmende Vertrauen in meine Lebensprozesse und meine Wachstumsprozesse, und ich lasse mich jetzt mal auf das Experiment ein. Vorausgesetzt, du machst das jetzt nicht immer so.

Tio: Nur wenn das heute gut klappt.

Silvie: Na gut, wir schauen mal. Das ist Tio, wie er leibt und lebt. (An eine Zuhörerin gewandt, die vor dem Vortrag meinte, sie würde Tio nicht wahrnehmen): Siehst du ihn? Hier schwebt er als Licht. Und spürst du ihn? Heiter und frotzelig, aber er weiss eine Menge.

Tio: Gut. Es ist aber gar nicht wichtig, ob mich jemand sieht, es ist bloss wichtig, dass mich jemand hört.

(Allgemeines Gelächter).

Tio: Aber nun machen wir weiter, lass uns nicht aus der Energie fallen.

So. Heute möchte ich kein langes Referat halten, in welchen Stufen sich der Aufstieg in die Fünfte Dimension vollzieht. Das kennt ihr ja inzwischen. Ihr wisst, dass das viele Stufen sind. Ich möchte nur – für die neue Dame hier – einen ganz kurzen Rückblick machen, was im Zuge des Aufstiegs bisher schon alles geschehen ist. Der Übergang ist damit verbunden, dass die alten Muster, die hier auf eurer Erde während dieser gesamten Menschheitsgeschichte erfahren worden sind, also ca. zehntausend Jahre lang, bewusst werden und man sich davon entkoppeln kann. Man kann sagen: "Ich habe damit nichts mehr zu tun, ich lebe mein Leben anders, ich empfinde anders, ich denke anders, ich habe ein anderes inneres Wissen als die Menschen, die noch nicht dort sind, wo das neue Bewusstsein beginnt." Und diese Entschlüsse von einigen Menschen, ihrer eigenen inneren Wahrheit zu vertrauen und Querdenker zu sein, Andersdenker und Vordenker, diese Entschlüsse beschleunigen die Entwicklung der Menschheit, denn was einige vormachen, das machen dann immer mehr Menschen nach. Dieser Prozess vollzieht sich als Heilung in einer ganzen Reihe von Stufen, und um es kurz zu sagen: Er vollzieht sich von innen nach aussen. Das bedeutet, die allerinnersten, die persönlichsten Schichten eurer Psyche heilen als erste. Das ist inzwischen im Wesentlichen geschehen. Dieser Prozess begann in den Neunzehnhundertsiebzigern. Da wollten plötzlich ganz viele Leute Psychoanalyse machen und die eigene Kindheit aufarbeiten, so fing es an. Danach kam die Welle, das Reinkarnationsgedächtnis aufzuarbeiten, also Rückführungstherapie zu machen. Auch das haben sehr viele Menschen getan, fast alle, die sich als Vordenker der neuen Zeit bezeichnen, als die Menschen, die Lichtarbeiter sind, Entwicklungshelfer, bewusste Wanderer auf dem Weg in das neue Bewusstsein.

Dann kam die nächste Stufe, und die war bereits überpersönlich. Die nächste Stufe befasste sich nämlich damit, das Familiengedächtnis aufzuräumen, und diese Stufe des Aufstiegs läuft gegenwärtig noch. Dies ist die grosse Ära des Familienstellens und verwandter Methoden, wo man nicht mehr nur in der eigenen Psyche Ordnung schafft, sondern wo man sich fragt: "Was hat meine eigene Psyche mit der Psyche einer grösseren Gruppe zu tun? Wie prägt das Bewusstsein einer Gruppe mein eigenes Empfinden und Erleben?" Und die kleinste überpersönliche Gruppe ist nun mal die Familie mit ihrem Familiengedächtnis und ihrem familiären Unbewussten. Das geht mehr Menschen an als nur den, der fragt – hier sind manchmal bis zu hundert Menschen von einem gemeinsamen Thema betroffen. Diese Gruppe sieht man in der Familientherapie als eine Einheit an, die ein gemeinsames Denk- und Erfahrungsmuster hat, ein gemeinsames Unbewusstes und auch ein gemeinsames Bewusstsein. Wenn in einem familiären Unbewussten Unordnung herrscht, die bisher nicht aufgearbeitet wurde: Schmerz, Leid, Aggression, irgendetwas, was bisher nicht angesehen und aufgelöst wurde, dann werden einige Einzelne in dieser Familie damit Probleme haben und sie werden das Thema spüren.

Inzwischen seid ihr so bewusst, dass ihr immer besser unterscheiden könnt, ob eine Sache, die euch plagt und trotz eurer Arbeit daran nicht verschwinden will, euch selber betrifft oder eine grössere Gruppe, nämlich eurer Familie. Viele Probleme gehören gar nicht euch, die kommen aus der Familie und haben bei Menschen begonnen, die lange vor euch gelebt haben und wurden in der Familie weitergegeben bis zu jemandem, der sie lösen kann. Diese Arbeit wird noch eine ganze Weile gemacht werden müssen.

Dabei passiert Folgendes: Wenn einige ganz besonders mutige Menschen aus einer Familie für sich selber eine Heilung erwirken von einem alten, in der Famile weiter gegebenen Problem, dann heilen sie nicht nur sich, sondern sie geben an die gesamte Familie das Angebot, ebenfalls heil und ganz zu werden. So wird die innerste Schicht von etwas geheilt, was als "Kollektives Unbewusstes" bekannt ist.

Ich möchte euch unnötige Theorie ersparen soweit das geht, aber ein bisschen muss sein. Das Kollektive Unbewusste ist aufgebaut wie die Schalen einer Zwiebel, und die innerste Schicht ist die des familiären Unbewussten. Weiter nach aussen folgen grössere Unbewusste, nämlich dasjenige der sozialen Gruppe, zu der ihr gehört, das Unbewusste der Nation, zu der ihr gehört, das des Erdteils, auf dem ihr lebt, das der Religion oder Philosophie, zu der ihr euch bekennt. Und schliesslich und endlich die äusserste und die alles umfassende Schicht: das Kollektive Unbewusste der gesamten Menschheit.

Damit kann man jetzt anfangen zu arbeiten.

Dabei werdet ihr die interessante Erfahrung machen, dass die innersten Schichten schwerer zu heilen sind als die äusseren. Mit jeder weiter aussen gelegenen Schicht wird es leichter und die Heilung geht schneller. Erinnert euch, dass am Anfang, als ihr mit eurem eigenen Unbewussten arbeitetet, das war schwer und zähflüssig. Die Phase der Reinkarnationstherapie ging dann schon schneller, und die Klärung der Familie geht wiederum schneller. Jede einzelne Schicht, die geheilt werden will, muss man nun nicht mehr einzeln und im Detail betrachten. Alle Schichten des Kollektiven Unbewussten werden jetzt, in diesem Jahr, zugänglich, und die Heilung wird immer leichter und schneller vonstatten gehen. Je weiter aussen in der vorgestellten Zwiebel eine Schicht liegt, desto besser wird sie zugänglich sein und desto leichter ist es, sie zu heilen.

Desto mehr Menschen können mit immer weniger Einsatz mitarbeiten und können immer mehr erreichen.

Nun möchte ich aber erklären, was das Kollektive Unbewusste ist, wie es wirkt, wie ihr es wahrnehmen und wie ihr es verändern könnt. Ich habe mit Absicht in der Meditation daran erinnert, dass all das, was ist, aufgebaut ist wie ein Hologramm. Das heisst, dass ihr dieselben Strukturen im Kleinen wie im Grossen finden werdet. Wenn ihr zum Beispiel das Modell eines Atoms nehmt – das ganz einfache, das ihr aus der Schule kennt, genügt für unsere Zwecke hier – dann werdet ihr sehen, dass es ganz ähnlich aufgebaut ist wie ein Sonnensystem. Da habt ihr ein schönes Beispiel für dieselbe Struktur im ganz Kleinen wie im ganz Grossen. Um eine grössere Einheit in der Mitte, den Atomkern oder die Sonne, kreisen kleinere Einheiten, die Elektronen bzw. die Planeten. Sie gehorchen ganz ähnlichen Kräften von Anziehung und Abstossung.

Ähnlich verhält es sich auch mit den geistigen Systemen und energetischen Prozessen. Das heisst, euer persönliches Unbewusstes ist ein Sammelbecken für bestimmte Erfahrungen, die ihr in diesem Leben oder in einem anderen gemacht habt. Aus diesen Erfahrungen habt ihr bestimmte Schlüsse gezogen, ihr habt dabei etwas gelernt, und daraus resultieren nun bestimmte Erwartungen und Glaubenssätze. Wir reden hier noch über das Unbewusste von einzelnen Menschen. Um es noch etwas deutlicher zu machen, nehmen wir einen Menschen, der vielleicht zehn oder zwölf glückliche Inkarnationen hinter einander erlebt hat. Das gibt es, nicht nur im Beispiel, sondern das gibt es auch wirklich. Dieser unser Beispielmensch hatte ausserdem eine relativ leichte und behütete Kindheit. Nun hat er so viel Glück gehabt und es ist ihm gut gegangen, da erwartet er, dass das so weiter geht. Wahrscheinlich tut es das, denn ihr wisst wie morphogenetische Felder wirken. Dieser Mensch wird oft Glück haben und er kommt gut durchs Leben, weil er davon ausgeht, das sei normal. Sein Unbewusstes hat gute Erfahrungen gemacht und erwartet einfach, dass für diesen Menschen die Sonne scheint.

Es gibt aber auch andere Menschen mit anderen Erfahrungen, und das ist das weitaus häufigere Modell. Bei diesen Menschen überwiegen die schweren Erfahrungen, das Unbewusste hat sie gesammelt und erwartet, dass das so weitergeht. Es wird für diese Menschen folglich wirklich schwer sein, weil sie es so erwarten und Probleme anziehen – bis sie das Muster erkennen und auflösen.

Mit Gruppen läuft das ganz ähnlich, genau wie eine einzelne Person können sie positive oder negative Erwartungshaltungen in ihrem Unbewussten haben, auf Grund der entsprechenden Erfahrungen, und genau wie bei einer einzelnen Person kann daraus ein Selbstläufer werden, wenn auf Grund der Glaubenssätze immer wieder ähnliche Erfahrungen erwartet und dann tatsächlich gemacht werden – bis erkannt wird, was da läuft. Und dieser Zeitpunkt ist jetzt. Jetzt kann man tiefer blicken als bisher und sehen, dass das, was bisher erfahren worden ist, sich fortsetzt, ausser man stoppt diese Richtung. Das sind die dunklen Wolken, die wir in der Meditation vorhin gesehen haben. Sobald man die Dynamik erkannt hat, kann man das ändern. Ein einzelner Mensch kann das für sich tun und Gruppen können das auch. Wenn ihr euch mal unterschiedliche Familien anschaut, dann könnt ihr sehr schön sehen, was für ein Fortgang der Ereignisse erwartet wird. Schauen wir mal: Nehmen wir eine Familie, in der in früheren Jahrhunderten Menschen immer wieder ihre Existenz verloren haben. Sie haben ihre Firma verloren, ihre Arbeit; sie haben vielleicht alles in einem Krieg verloren, sogar ihre Heimat; oder sie haben geliebte Menschen verloren. Dann erwartet das Unbewusste dieser Familie, dass es so oder so ähnlich weiter geht, und das tut es dann auch, ausser man stoppt es. Und eben dies kann derjenige in der Familie tun, der die Dynamik durchschaut.

Es handelt sich um Glaubenssätze, die man erkennen kann. Wir sehen an diesem Beispiel, dass das Unbewusste einer Gruppe nach denselben Gesetzmässigkeiten funktioniert wie das Unbewusste einer Person: Es sammelt Erfahrungen, aufgrund der Erfahrungen bilden sich Glaubenssätze heraus, und auf Grund der Glaubenssätze entstehen Erwartungshaltungen, die sich leicht erfüllen – im Guten wie im Schlechten.

Nun machen wir einen grossen Sprung und schauen wir uns das Kollektive Unbewusste der ganzen Menschheit an. Da sehen, wir, dass nach etwa zehntausend Jahren schlechter Erfahrungen das kollektive Unbewusste der Menschheit einfach nicht viel Gutes erwartet. Daher kommen die Wolken in der Aura der Erde. Es ist sehr verständlich, was da passiert ist, nicht? Und es ist ebenso verständlich, dass da etwas geschehen muss, damit diese Glaubenssätze gefunden, aufgelöst und durch positive Erwartungshaltungen ersetzt werden, damit das neue Bewusstsein tatsächlich eintreten kann. Das könnt ihr jetzt schon tun. Zunächst gilt es, Glaubenssätze zu finden, die eine grosse Gruppe von Menschen oder sogar die ganze Menschheit betreffen. Das wird nicht nur euch gut tun, sondern es wird die Aufstiegsprozesse in einen anderen Bewusstseinszustand, in dem Glück der Normalzustand ist, wesentlich beschleunigen. Das ist nun möglich, weil die inneren Schichten des Unterbewusstseins, also euer persönliches, das Reinkarnationsgedächtnis und schon grosse Teile der Familiengedächtnisses inzwischen aufgeräumt und in den wesentlichen Inhalten geheilt sind.

Da und dort ist noch dies und das zu tun. Was wirklich schwierig war, kann vielleicht erst jetzt bearbeitet werden, aber das Wesentliche ist getan.

Nun kann man symbolisch weiter arbeiten, wie wir es vorhin gesehen haben, indem man Licht auf die symbolisch wahrgenommenen negativen Glaubenssätze und Erwartungshaltungen gibt.

Es gibt aber noch einen anderen Weg der heilsamen Veränderung, der direkter und effizienter ist. Nämlich: Eine Gruppe ist aus Einzelindividuen aufgebaut. Diese werden vom Kollektiven Unbewussten ihrer Gruppe bestimmt, mehr oder weniger. Sehr unbewusst lebende Menschen werden sehr stark vom Kollektiven Unbewussten geprägt und gesteuert sein. (Humorvoll) Solche sehe ich aber natürlich hier nirgends. Sehr unbewusst lebende Menschen sind auch nicht die Innovatoren in dieser eurer Zeit. Sie spüren das Kollektive Unbewusste und die Erwartungshaltungen und Glaubenssätze, die ihre Gruppe und vielleicht die ganze Menschheit betreffen, als eine (betont und langsam) negative innere Gewissheit. Ich gebe euch ein Beispiel: Wenn ihre Leute trefft, die nicht viel über sich nachdenken, dann werden diese Menschen oft sagen: "Es hat immer Krieg gegeben, und das wird auch so weitergehen, es ist nun mal so." Oder: "Dies und das tut man nicht, und jenes tut man. Das gehört sich so, ist eben so." Und vieles mehr. Diese Menschen wissen ganz genau, was Sache ist, was man tut und was nicht und was man zu erwarten hat. Das stellen sie überhaupt nicht in Frage. Mit anderen Worten, sie sind in Vorerwartungen und Normen ihrer Gruppe gefangen, und entsprechend vorgezeichnet spielt sich auch ihr Leben ab. Wie diese allgemeinen Glaubenssätze entstanden sind, wisst ihr ja jetzt: durch die zehntausend Jahre schwieriger Erfahrungen auf Erden während dieses anspruchsvollen Abschnitts der menschlichen Evolution der Seele. Das ist jetzt vorbei, aber die Nachwirkungen sind noch da. Wenn man nun einen wenig bewussten Menschen als Beispiel betrachtet, dann merkt er nicht, dass er von den Erwartungen seiner Gruppe beeinflusst ist; er denkt einfach, es ist wie es ist. Und daran merkt man, wenn man bewusst ist, was zum Kollektiven Unbewussten gehört und sich verändern möchte. Unbewusste Menschen können da schlecht raus, aber ihr könnt das, ihr als Vorreiter und Wegbereiter des neuen Bewusstseins.

Man kommt dem Kollektiven Unbewussten schon auf die Schliche, wenn man das ein bisschen übt, und es gibt einen ganz einfachen Trick dabei. Betrachtet eure eigene Befindlichkeit, und wenn euch da irgendetwas drückt, auch wenn ihr da schon viel dran gearbeitet habt, und alles getan habt, was ihr könnt, um ein Problem zu lösen, und es ist immer noch da, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass es sich da nicht um etwas Persönliches handelt, sondern um ein kollektives Problem oder einen Glaubenssatz, der euch beeinflusst. Ihr spürt ihn, denn wenn er sich wandeln will, dann macht er sich als Leidensdruck bemerkbar und möchte von euch verändert werden. Dies sind Glaubenssätze, von denen ihr denkt: Das ist eben so. Unschön, aber es ist so. Zum Beispiel die Sache mit dem Weltfrieden: von dem denken die meisten Menschen und das Kollektive Unbewusste, dass es ihn nicht geben könne, weil es ihn während der letzten zehntausend Jahre nicht gegeben hat. Nun ist das alles andere als eine Wahrheit, es ist nichts als ein allgemein anerkannter Glaubenssatz. Es hat vor eurer menschlichen Zivilisation sehr wohl andere Zivilisationen auf eurem Planeten gegeben, die friedlich waren und überhaupt nicht wussten, was Krieg ist. Und ausserdem ist es nicht korrekt, von der Vergangenheit auf die Zukunft zu schliessen. Jeden Tag ereignen sich Dinge, die sich noch nie zuvor ereignet haben, warum auch nicht? Ein kollektiver Glaubenssatz wie der, das Weltfrieden unmöglich sei, verzögert aber, dass er eintritt, und deshalb ist es so wichtig, dass ihr dem Kollektiven Unbewussten auf die Schliche kommt. Dasselbe gilt für andere hinderliche Glaubenssätze wie die Überzeugung des Mangels, der Vereinzelung, dass alles schwer ist usw. Die sind falsch, schlicht und ergreifend falsch. Man erkennt sie daran, dass ihr denkt: Das ist eben menschlich, das war immer so, das ist im Menschen eben so angelegt.

Punkt zwei ist: Das ist nicht schön. Diese angeblich im Menschen angelegten Eigenschaften, Möglichkeiten und Unmöglichkeiten gefallen euch nicht, sie widersprechen dem, was ihr euch aus der Tiefe eures Herzens heraus für euch und für alle anderen Lebewesen wünscht.

Daran könnt ihr die hemmenden kollektiven Glaubenssätze gut erkennen: Auf den ersten Blick scheinen sie eben so zu sein, ohne weitere Begründung, und sie sind nicht schön bis hin zu wirklich schmerzlich. Diese Kombination kennzeichnet sie treffend.

Nun fühlt ihr euch von derlei hemmenden Glaubenssätzen gedrückt und entmutigt. Bemerkt, wie das Kollektive Unbewusste euch beeinflusst. Ihr seid ihm aber mit dem Erkenntnisstand, den ihr inzwischen habt, keineswegs hilflos ausgeliefert. Es ist nämlich so, dass ihr es in der Tiefe eures Herzens, dort wo ihr rein und heil und ein Aspekt des Göttlichen seid, sehr wohl besser wisst.

Ihr habt eine Vorstellung von einer besseren Welt, (betont) weil es sie gibt. Sie ist eine Möglichkeit, die für die Zukunft angelegt ist und das wisst ihr, das wissen alle Menschen. Es geht, wenn man etwas verändern will, allerdings darum, zu verstehen, damit man der eigenen Sehnsucht glauben kann, denn sie ist es, die die Veränderung zum Guten wahr machen wird.

Alle Menschen sehnen sich nach drei Werten: Liebe, Frieden und Sicherheit. Wie könnten sie das tun, wenn es das nicht tatsächlich gäbe? Eure Seelen wissen das ganz genau, und wenn ihr wahrnehmen könnt, was sie wissen, dann wisst ihr, wie man alte, hemmende Glaubenssätze ersetzt und wodurch.

Glaubt eurem eigenen, tief inneren Wissen, und damit verändert ihr das Kollektive Unbewusste. Wohlstand für alle, Gesundheit für alle, Frieden auf der Welt – das alles wird es geben, und diese neuen Erwartungen müssen sich in immer mehr Einzelnen festsetzen, dann verändert sich das Kollektive Unbewusste auch. Stellt euch das so vor: Ihr habt einen LKW voller dunkler Tennisbälle. Dies sind von Kollektiven Unbewussten geprägte persönliche Unbewusste. Nun macht mal in einigen Tennisbällen das Licht an. Das sind die Menschen, die erkannt haben, wie die Dinge zusammenhängen. Dies sind die Bewusstseine, die begriffen haben, dass sich die Zeit verändert und die Inhalte des Lebens auch. Lasst diese leuchtenden Bälle andere Bälle berühren, die ebenfalls zu leuchten beginnen. Das sind Menschen, die ebenfalls begreifen, was sich jetzt in dieser Zeit abspielt. Dann habt ihr bald einen ganzen LKW voller leuchtender Bälle – so wird kollektive Veränderung gemacht, so wird auf breiter Basis umgedacht und so werden allgemein gültige Glaubenssätze verändert – indem immer mehr Einzelpersonen sie bei sich selbst verändern und ihre Prägung durch das Kollektive Unbewusste – das allgemeine Denken – immer mehr lockern. Und dann habt ihr bald ein Kollektives Unbewusstes voller guter Erwartungen. Dann wird es schnell besser auf der Welt.

Ihr könnt ganz konkret im täglichen Leben viel tun, um die gewünschte Bewusstseinsveränderung herbeizuführen und immer freier zu werden von den Prägungen, die euch aufgehalten haben. Zunächst einmal trainiert eure Bewusstheit. Vielleicht könnt ihr euch ein kleines Programm zulegen, dass ihr einmal die Stunde innehaltet und euch bewusst macht: Was habe ich gerade gedacht? Was habe ich gerade gefühlt? Habe ich irgendein Katastrophenprogramm laufen gehabt oder habe ich konkret an Lösungen gearbeitet und mir einen positiven Ausgang vorgestellt? Waren das meine Gedanken oder bin ich auf etwas hereingefallen, was "man" denkt und was ich bisher gar nicht in Frage gestellt habe? Habe ich mir gerade Sorgen gemacht, weil ich schon drei Jahre arbeitslos bin und wenn man drei Jahre arbeitslos ist, dann bleibt das auch so? Unsinn. Habe ich gerade gedacht, dies oder das ging noch nie gut, dann geht es auch in Zukunft nicht gut? Habe ich mir gerade Sorgen gemacht, weil ich glaube, älter werden bedeutete kränker werden? Habe ich gerade gedacht, die Erde ist nicht mehr zu retten? Unsinn. Solche Gedanken denkt man – aber sie müssen nicht wahr sein. Sie sind bloss etabliert, aber das ist nicht unbedingt dasselbe wie wahr.

Wenn ihr euch solcher aufhaltenden Gedanken bewusst werdet, dann ist das mindestens die halbe Miete. Dann könnt ihr nämlich zum zweiten Mal tief ausatmen und euch sagen: "O.k., das war das Kollektive Unbewusste. Ich bin drauf reingefallen und habe mitgeholfen, ein negatives Kraftfeld zu produzieren. Gut, dass ich das gemerkt habe, so kann ich bewusst auf eine positive Erwartungshaltung umschalten." Das ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber es wird euch schon bald ganz selbstverständlich werden. Ihr wisst es schliesslich besser. Natürlich kann die Erde gerettet werden. Sogar mit konventionellen Methoden. Eure Wissenschaftler haben kürzlich festgestellt, dass noch etwa acht Jahre Zeit bleiben. Und das mit konventionellen Methoden! Mit den anderen Kräften und Möglichkeiten, die den erwachten Menschen heute zur Verfügung stehen, all den geistigen Methoden zur Heilung, kann das noch viel schneller gehen. Man muss es nur für möglich halten, und man muss es tun, dafür eben ist es erforderlich, dass bewusst umgedacht wird.

Habt ihr euch etwa bei dem Gedanken erwischt, dass Krankheit im Alter unausweichlich sei, stoppt ihn! Ihr wisst es besser. Euer Körper trägt die Erinnerung an gesunde Leben von achtzig oder neunzig Jahren. Er weiss, wie er sich regenerieren und gesund erhalten kann. Erlaubt ihm das, indem ihr euch bewusst von negativen Erwartungshaltungen verabschiedet und helft ihm, wieder zur Gesundheit zurück zu finden, falls er Hilfe braucht. Im neuen Bewusstsein wird Gesundheit bis ins hohe Alter normal und selbstverständlich sein, und vieles andere auch, was euch heute undenkbar erscheint.

So verfahrt mit allen negativen Erwartungshaltungen. So füttert ihr das Licht in der Aura der Erde, und ihr wisst, wenn ihr etwas Positives erwartet, dann macht ihr es ihm leichter, sich tatsächlich zu verwirklichen. Die Entwicklung geht sowieso da hin, man denkt im Sinne der Entwicklung, wenn man eine Verbesserung erwartet, und so ist man gut im Fluss, fördert und wird gefördert.

Nun kann dies auf grösserer Ebene geschehen, indem immer mehr Menschen sich daran geben, im Kollektiven Unbewussten Ordnung zu schaffen. Es wird nun immer leichter sein, das Neue zu manifestieren. Zu merken, wann man auf negative Gedanken hereingefallen ist, die einem gar nicht gehören, sondern der ganzen Menschheit, ist nun mal der erste und wichtigste Schritt.

In einem zweiten Schritt könnt ihr dann mit Absicht daran gehen, der Welt Licht zu geben. Tut das, wenn ihr zum Beispiel Zeitung lest und dort über die Katastrophenmeldungen stolpert, wenn ihr fernseht oder sonst was tut oder erfahrt, was negative Erwartungshaltungen produziert. Ihr wisst es ja besser. Gebt Licht in diese Kraftfelder. Produziert bewusst Kraftfelder von Licht, Zufriedenheit, Heilung, Frieden – all das, was im neuen Bewusstsein selbstverständlich sein wird und während der letzten zehntausend Jahre so gut wie undenkbar war. Es wird nun denkbar, indem es gedacht wird – von immer mehr Menschen. So kann es wahr werden. Ihr alle helft mit, denn das Kollektive Unbewusste ändert sich, wenn einzelne Unbewusste sich klären und sich umstellen. Denkt an den Lastwagen voller Tennisbälle, so funktioniert das.

Wenn ihr nun am Anfang schwungvoll mit all den Dingen beginnt, die ich hier geschildert habe und dann nach einigen Wochen feststellt, dass ihr denkt: "Das ist ja doch alles Quatsch, ich spinne, ich bin unreif und naiv, ich muss mal wieder mit den Füssen auf den Boden kommen und sehen was ist – das Schlechte nämlich!" Dann denkt daran, dass ihr damit rechnen müsst, (betont) vorübergehend solche Gedanken zu haben. Die Widerstände im allgemeinen Denken, im Kollektiven Unbewussten also, sind hart – ihr wisst ja jetzt warum. Da ihr es wisst, werdet ihr dann nicht aufgeben und gerade diese Phase von Zweifeln mit Beharrlichkeit und in dem Wissen überwinden, dass die Sehnsucht eurer Herzen nach Liebe, Frieden und Sicherheit, nach einem guten Leben eben, sehr wohl begründet ist und dass diese Werte kommen werden, wenn man es ihnen erlaubt.

Die zehntausend Jahre schlechter Erfahrungen hier auf Erden sind nun abgeschlossen und vorbei. Ihr wisst das ganz sicher, eure Sehnsucht sagt euch das, und wenn die Sehnsucht nach Liebe, Frieden und Sicherheit stark ist, dann ist das ein deutlicher Hinweis darauf, dass die Verwirklichung bevorsteht. Eine starke Sehnsucht ist ein starker Motor, und euer Wissen darum ist älter als die zehntausend Jahre Schwierigkeiten, die hinter euch liegen. Das war nur eine Phase, die allerdings nötig war, damit die Seelen der Menschen vollständig wurden und alles gesehen und erlebt haben, was zu sehen und zu erleben ist. Aber Liebe, Frieden und Sicherheit, ein gutes Leben, das kennt ihr aus anderen Zeiten und anderen Inkarnationen, dieses Wissen ist tief in euren Herzen verankert, und wer es erreichen kann, dem wird es helfen, das neue Bewusstsein zuerst in sich selbst und dann in der Gesellschaft zu etablieren.

So geht das, und ihr wisst das. Daher kommt eure Stärke und eure Motivation.

Davon bekommt ihr immer mehr Kraft, immer weniger Rückfälle in altes Denken und immer weniger Zweifel. Ihr werdet nicht nur wie die leuchtenden Tennisbälle das Kollektive Unbewusste verändern, indem ihr Licht in die Erwartungshaltungen der Menschheit bringt, sondern ihr werdet auch ganz konkret mit eurem guten Beispiel vorangehen, indem ihr für euch mehr und mehr zum Guten verändert. Das kann man sehen und nachmachen, und so kommt die Veränderung schneller und schneller in Gang. Ihr seid Katalysatoren und Beschleuniger für die neue Zeit und das neue Bewusstsein. Ihr selbst werdet am ehesten und am meisten davon haben, und eure nähere Umgebung ebenfalls, und dann auch das allgemeine Kraftfeld der Menschheit.

Das Experiment ist vorbei. Wenn umgedacht ist, kann der nächste Evolutionsabschnitt beginnen: ein gutes Leben, das dann der Normalfall ist. Das kommt mit Sicherheit noch zu euren Lebzeiten. Legt euch ins Zeug, für euch, für alle und vor allem aus Liebe zu denjenigen Menschen, die dies nicht selber können, weil sie nicht das Bewusstsein und die Seelenreife dazu haben. Viele Menschen haben nämlich keine siebzig bis achtzig Inkarnationen hier auf Erden erlebt, sie sind noch nicht so alte und erfahrene Seelen wie die Vorreiter der Veränderung, wie ihr nämlich, aber auch sie haben nun genug Schweres erlebt und kommen ins neue Bewusstsein.

Ich wünsche euch viel Spass dabei und jetzt habt eure Pause. Ich danke euch für euer Interesse und der Silvie für das gute Im-Fluss-Sein. Hast du gut gemacht!

Silvie (amüsiert): Danke, Tio, das wollte ich jetzt wirklich von dir hören!

Tio: O.k., macht Pause. Bis gleich.

(Nach der Pause kamen persönliche und auch einige allgemein interessierende Fragen):

Silvie: Macht euch keine Sorgen, wenn ihr manchmal Rückfälle in alte Reaktionsmuster habt, das ist im Moment normal. Ich habe das auch manchmal. Wenn ihr euch mal genau beobachtet, dann werdet ihr aber auch merken, dass das lange nicht mehr so schlimm ist wie es mal war. Es bewegt sich, man ist nicht mehr so festgefahren wie vor ein paar Jahren. Das geht alles vorbei, und ich glaube das inzwischen felsenfest.

Frage: Tio, kannst du mir sagen, was ein Seelengeschwister ist?

Tio: Nach meiner Definition bedeutet das, dass man aus der gleichen Seelenfamilie stammt und da oben in den Gefilden der Ewigkeit am selben Lagerfeuer gesessen hat. Man hat ähnliche Strukturen, man denkt ähnlich, fühlt ähnlich, hat ähnliche Werte und Ziele. Wenn die Ähnlichkeiten gross sind, sass man bei den Familienkonferenzen da oben ganz nah beieinander. Man freut sich immer sehr, wenn man einander nach getrennten Wegen, nach getrennten Erfahrungen, vielleicht auch nach getrennten Aufträgen in den Welten, in den Leben wieder trifft.

Seelenzwillinge sind noch ein bisschen näher verwandt, wie Zwillinge eben. Und man darf Seelengeschwisterschaft nicht verwechseln mit der Dualseele, das ist ganz was anderes. Diese kommt auch aus derselben Seelenfamilie wie man selber, aber sie ist die Inkarnation des psychologischen Schattens. Sie hat bei Familienkonferenzen sozusagen auf der anderen Seite des Zimmers gesessen. Sie ist ganz das Gegenteil von dem, was man selber ist. Meistens mag man sie nicht, obwohl man sich scheinbar unerklärlicherweise zu ihr hingezogen fühlt. Der Umgang mit ihr ist nicht einfach, aber lehrreich, wohingegen Seelengeschwister es miteinander meistens angenehm und leicht finden.

Frage: Was verstehst du unter Energieerhöhung?

Tio (leicht gekürzt wegen einiger Wiederholungen): Das bedeutet auf psychologischer Ebene, dass ihr immer bewusster und bewusster werdet. Alle paar Wochen wird inzwischen die Frequenz der Erde und der Menschheit angehoben, das ist ausgesprochen förderlich, und ihr wachst damit in einen immer bewussteren Zustand hinein, in dem ihr alte Fixierungen finden und loslassen und inzwischen auch immer mehr Neues bewusst in euerm Leben aufbauen und festigen könnt. Bei den Energieerhöhungen gibt es verständlicherweise oft psychologische Widerstände, und danach dann kommt das Wachstum in Gang.

Das, was allgemein als Energieerhöhung bezeichnet wird, sind Frequenzbeschleunigungen im elektromagnetischen Feld von Erde, Menschheit und Mensch – die kann man messen, es gibt dafür inzwischen allerhand Messgeräte und Messmethoden. Du (an den Fragenden gewandt) hast Silvie ja schon erzählt, in welchen Einheiten du das misst. Das feinstoffliche Feld um jeden Menschen bewegt sich schneller und schneller, und was ihr früher in vielen Leben gelernt habt, das erkennt ihr jetzt in wenigen Jahren, Monaten oder gar Wochen. Schneller und schneller und schneller wachsen, das ist Energieerhöhung.

Und bald wird es qualitativ – (spannungsfördernde Sprechpause) gaaanz anders.

Silvie: Ja, 2008. (Diese Info ist ursprünglich nicht von uns, sondern von verschiedenen Channels parallel vermittelt worden. Tio hat sie dann aufgegriffen und wissenschaftlich betrachtet.)

Tio: Genau. Da bekommt ihr nämlich einen neuen Emotionalkörper, der anders ist als der bisherige. Der neue wird nicht mehr stark polarisieren, er sucht nicht nach Unterschieden, sondern nach Gemeinsamkeiten und er will keinen Streit, sondern Harmonie und echtes Verständnis und Achtung. Er fängt frequenzmässig dort an, wo der alte aufhört, deswegen haben so viele Menschen im Moment so viel innere Arbeit. Alles, was noch zum alten Bewusstsein gehört, muss raus, damit der neue Emotionalkörper aktiviert werden kann.

Ihr braucht aber keine Angst zu haben, das ist kein grosses Problem. So viele eurer feinstofflichen Bestandteile sind schon komplett erneuert worden. Das gab keine nennenswerten Schwierigkeiten mit Ausnahme mancher Unverträglichkeiten damals beim Austausch der DNS. Aber da war vor vielen Jahren, inzwischen ist auch das harmonisiert und heutzutage sind solche Austauschaktionen kein Problem mehr. Arbeit macht es jetzt nur, weil der Übergang stufenlos ist. Der alte Emotionalkörper wird bis an seine Grenzen gefahren, alles Alte muss raus, und dann wird er sozusagen abgeschaltet und der neue eingeschaltet. Dann geht euer Wachstum sehr viel harmonischer weiter.

Um aber nochmals kurz auf die erwähnten Unverträglichkeiten zurück zu kommen: Allerdings werdet ihr Dinge, die wirklich giftig sind, in Zukunft immer weniger vertragen, und ihr werdet das gar nicht mehr wollen, zum Beispiel viel rauchen oder trinken.

Silvie: Eines aber will ich jetzt mal sagen: Ich höre öfter, dass Menschen sagen, sie fühlen sich richtig krank, das müsse der Lichtkörperprozess sein. Natürlich ist das der Lichtkörperprozess, aber wenn der gelegentlich mal aus dem Ruder läuft und der Körper das nicht alleine schafft, dann muss man ihm manchmal helfen und braucht einen guten Arzt oder Heilpraktiker. Erst dann geht es meistens gut weiter.

(Dann kamen noch persönliche Fragen, und die Sitzung ging danach fröhlich zu Ende.)

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